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Damen I: Klare Angelegenheit für die Gastgeber

Im Spitzenspiel der BOL konnten die Damen des SVS nicht die beste Form an den Tag legen und so rückten die zwei Punkte bei der 33-23 Auswärtsniederlage in weite Ferne.

Gegen die abwehr- und spielstarken Frankfurterinnen konnte der SVS nur die erste Halbzeit einigermaßen mithalten. Aber da zeichnete sich schon ab, dass die Gäste nicht den besten Tag erwischt hatten. Immer wieder offenbarten sich Lücken in der Seulberger Abwehr, die Goldstein konsequent zum Torerfolg nutzte.

Hinzu kam, dass mit Esther Hardt und Hannah Schmidt gleich zwei Spielerinnen aus dem Stammkader fehlten und zusätzlich Lena Bützow nach einer Abwehraktion mit einem Cut an der Wange ins Krankenhaus musste.

Zwar versuchte der SVS nach der Pause nochmal alles. Jedoch auch auf die verschiedenen taktischen Abwehrvarianten hatte Goldstein stets eine Antwort parat. Im Angriff wurde zu überhastet und mit zu vielen Einzelaktionen agiert, so dass die HSG oftmals leichtes Spiel hatte die weggeworfenen Bälle in Tempogegenstöße zu verwandeln.

Trainer Müller nach der Begenung: "Eigentlich hätte es unser Spiel werden können. Gefallen haben mir Maria Cipca aus der 2. Mannschaft, die ebenso kämpferisch überzeugen konnte, wie Vivi Wenserski. Im Angriff war Jule Grauer heute leider oft auf sich alleine gestellt. Das haben wir in anderen Spielen wesentlich besser gemacht. Aber das ist kein Beinbruch. Wir haben eine tolle Hauptrunde gespielt und gehen als Zweiter hinter Goldstein in die Playoffs.".

Nach dem anschließenden gemeinsamen Abendessen beim „Seppche“ in Alt-Schwanheim war die Niederlage dann auch schnell vergessen.

Es spielten: Jenny Heinrich und Anissa Tamimi im Tor,

Juliane Grauer 7, Laura Schiewer 2, Bekki Weyand 1, Diana Kolibaba 6/2, Jana Wurtinger 1, Vivien Wenserski 5, Lena Bützow , Janina Peppel, Maria Cipca und Theresa Schröder 1